
Wie ist es bei uns in Elternzeit zu gehen?
Ein familienfreundlicher Arbeitgeber zu sein, ist für uns wichtig. Unsere Teams wachsen, genauso wie die Familien unserer Kollegen! Wir ermutigen Eltern gleichermaßen, Urlaub zu nehmen und das unabhängig von ihrem Geschlecht. Wir unterstützen neue Eltern, was uns zu einen der familienfreundlichsten Arbeitgeber in der Med-Tech Branche macht.
Meet the Parents
Janis und Anna aus dem Partnermanagement- und Sales Team sind beide Eltern. Da Janis’ Elternzeit bald ansteht, hat er Anna einige Fragen zu ihren Erfahrungen gestellt.
Du möchtest mehr über die Rückkehr zum Arbeitsplatz nach der Elternzeit erfahren? In unserem Artikel mit Vera und Laura, sprechen beide, wie es war nach der Elternzeit während der Pandemie zurückzukehren.
Janis: „Hallo. Mein Name ist Janis und ich arbeite im Partner Management bei audibene, genauer gesagt im Entwicklungsteam. Im Juni diesen Jahresverabschiede ich mich in die Elternzeit. Ich habe einen vier Monate alten Sohn und bin schon sehr aufgeregt und gespannt, wie die Zeit sein wird, die wir gemeinsam verbringen werden. Wie sieht es bei dir aus, Anna?”
Anna: „Ich bin Anna aus dem Sales Team. Ich bin seit 2019 bei audibene, Mutter von zwei Kindern und momentan im Mutterschaftsurlaub. Mein jüngster Sohn ist 10 Monate alt, also werde ich bald wieder bei audibene anfange. Höchstwahrscheinlich im Herbst.”
Janis: „Was hältst du generell vom Elternurlaub?”
Anna: „Gleichberechtigte Elternzeit – das ist zunächst einmal eine wirklich schöne Idee. Es ist, ehrlich gesagt großartig, in der Elternzeit zu sein und so viel Zeit mit seinen Kindern zu verbringen. In gewisser Weise kannst du das Leben eines anderen Menschen formen und kannst bei jedem kleinen Entwicklungsschritt deiner Kinder dabei sein. Deshalb finde ich es eine großartige Sache. Gleichzeitig finde ich es schade, dass viele Eltern nicht gemeinsam in Elternzeit gehen können, wegen Problemen mit der Lohngleichheit. In Deutschland ist es im Moment leider so, dass Frauen und Männer – Mütter und Väter – in der Regel nicht das gleiche Gehalt verdienen. Deswegen ist es meistens so, dass die Mutter viel länger in Elternzeit gehen kann als der Vater. Aber ich finde es klasse, dass du, als Vater, in Elternzeit gehen möchtest. Es ist eine unvergessliche Zeit für dich und deinen Sohn.”
Janis: „Ja, ich bin wirklich froh über audibene als Arbeitgeber. Natürlich sind sie an das Gesetz gebunden, aber trotzdem sind sie sehr offen dafür und machen es einem wirklich leicht.
Hattest du Bedenken, ein Baby zu bekommen und in Elternzeit/Mutterschaftsurlaub gehen zu müssen? Hattest du diesbezüglich irgendwelche Bedenken?”
Anna: „Ehrlich gesagt, ja. Ich komme in Versuchung zu sagen, dass alle Menschen Bedenken haben. Man möchte natürlich nicht Probleme oder Nachteile in seiner Karriere haben. In gewisser Weise muss man sich also immer zwischen Karriere oder Familie entscheiden, was schwierig ist, da man seine Prioritäten nicht so einfach umstellen kann. Aber du hast recht. Ich finde, dass audibene sehr viel macht, und die Leute sehen die Elternzeit als sehr entspannt.”
Janis: „Ja, und am Ende geht es auch nur darum, klar mit deiner Teamleitung und mit audibene zu kommunizieren. Dann ist alles möglich. Erzähl mir doch mal mehr über die Elterngruppe, die du initiiert hast.”
Anna: „Also, zunächst einmal ist mir aufgefallen, dass es etwas Vergleichbares noch nicht gibt, als ich meine Elternzeit/Mutterschutz begonnen habe. Also aus meiner Erfahrung weiß ich, dass jede Mutter oder jedes Elternteil glücklich über jegliche Unterstützung ist, die sie kriegen kann. Deshalb möchte ich Mütter unterstützen und ihnen eine Stimme geben. Eine schöne Sache bei audibene ist, dass wir noch ein junges Unternehmen sind. Das bedeutet, dass wir die Prozesse und Kultur in der Firma noch mitgestalten können. Wir haben also ein Mitspracherecht und können unsere eigenen Ideen einbringen. Deshalb habe ich diese Gruppe gegründet, um Mütter und Väter einzuladen, die Eltern und junge Eltern sind und sich gerade im Mutterschutz oder Vaterschaftsurlaub befinden. Einfach um ihre eigenen Ideen einzubringen und für sie da zu sein, bevor sie in Elternzeit gehen, währenddessen und auch, wenn sie wieder in die Firme einsteigen.
Dafür wollen wir in dieser Gruppe da sein, einfach um ein Forum zu eröffnen, einen Ort für Diskussionen und den Ideenaustausch zwischen Eltern.”
Janis: „Cool. Das ist klasse! Was würdest du sagen ist der größte Vorteil von oder was gefällt dir am meisten an der Elternzeit?”
Anna: „Keine Frage: Es ist die Zeit mit meinen Kindern. Warum Eltern eine Pause von der Arbeit wollen? Einfach weil sie die kleinsten Entwicklungsschritte ihrer Kinder sehen wollten und auf dem gesamten Weg dabei sein möchten, um die ganze Entwicklung zu sehen. Es ist ein Privileg, ein Elternteil zu sein, und ich finde, es ist eine großartige Erfahrung. In gewisser Weise stellt es dein Leben auf den Kopf, denn nichts wird wieder so sein wie vorher. So verändert man sich sicherlich als Mensch in gewisser Weise. Weißt du, es nicht nur das Kind, es ist auch für dich ein Veränderungsprozess. Es ist sehr interessant. Ich kann also nur dazu ermutigen, in Elternzeit zu gehen und das gemeinsam als Familie zu durchleben.”
Janis: „Ich genieße auch die Zeit, in der ich von Zuhause arbeite, ohne in Elternzeit zu sein. Ich kann trotzdem zwischenzeitlich viel Zeit mit meinem Sohn verbringen, was cool ist. Aber ich freue mich schon darauf, mich voll und ganz den gesamten Tag über auf das kleine Kind zu konzentrieren. Ich denke das wird nochmal anders sein. Hast du noch einen Tipp für meine Elternzeit?”
Anna: „Genieße jeden Moment. Ich weiß das hört sich, du weißt schon, leicht gesagt an, aber wirklich jeder Moment ist kostbar, da die Zeit so schnell vergeht. Aber auch niemand ist perfekt, also entspanne dich und versuche nicht der perfekte Vater zu sein, Fehler werden passieren. Schwierige Situationen werden auf dich zukommen, aber das ist in Ordnung. Du weißt, dafür bist du als Vater schließlich da, also genieße es einfach. Das ist alles was ich dir mitgeben kann. Freust du dich schon?”
Janis: „Oh ja, auf jeden Fall. Ich meine nicht nur auf die Zeit an sich, sondern auch weil wir eine große Reise durch Europa mit dem Kleinen planen. Mit ihm nach Frankreich und Spanien zu gehen und da ich es liebe zu reisen, wird das seine erste Erfahrung sein. Hoffentlich, wenn es Corona erlaubt.”
Anna: „Dann wünsche ich dir viel Spaß und genieße die Zeit mit deiner Familie. Und ich bin auch neugierig über dein Feedback, wenn du aus dem Vaterschaftsurlaub zurückkommst. Du kannst uns dann ein wenig über deine Erfahrung bei audibene berichten, wie du alles durchlaufen hast und was dein Feedback ist.”
Janis: „Na klar, das mache ich gerne. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast. Danke für den kleinen Plausch und hoffentlich sprechen wir bald wieder miteinander.”
Anna: „Tschüss!”