Mein Arbeitsalltag als Kundenberater im Home Office

Mein Name ich Michael und seit über einem Jahr bin ich jetzt bei audibene und Teil der Kundenberatung für Deutschland. Ich arbeite dabei komplett aus dem Home Office. Das ist für mich aber keine Neuheit, da ich nicht in Berlin oder Mainz wohne und damit seit meinem Start von zu Hause aus arbeite. Aber wie sieht mein Arbeitsalltag als Kundenberater aus und was hält meine Telefonstimme immer fit?

Los geht’s in den Tag

Nachdem mein Wecker mich morgens gegen 7 Uhr aufweckt, mache ich erstmal nicht mich, sondern meine kleine Tochter fertig für ihren Alltag. Das heißt Anziehen, Frühstück machen und ab geht’s in die Kita. Danach gehe ich dann immer noch eine kleine Runde mit unseren zwei Hunden, die natürlich auch ihren morgendlichen Spaziergang nicht missen wollen. Nachdem ich ein bisschen frische Luft geschnappt habe, mache auch ich mich fertig für den Start in den Arbeitsalltag. Also heißt es auch für mich Duschen und Frühstücken. Hier greife ich, typisch deutsch, meistens zum guten, alten Butterbrot. Gegen 9 Uhr starte ich dann meinen Laptop und damit auch meinen Arbeitsalltag. Eine große Kanne Tee, meistens Pfefferminz, darf dabei nicht fehlen. Das hält meine Stimme geschmeidig, auch wenn ich über den ganzen Tag viel spreche.

Ein typischer Arbeitsalltag als Kundenberater? Der ist immer anders!

Meinen Tag starte ich mit Blick auf meinen Kalender und mein Dashboard. Was steht an diesem Tag alles an? Dann lege ich meist mit dem Kontaktieren von Neukunden los und gehe dann später über zu Telefonaten mit Bestandskunden, wo ich nochmal nachfrage wie es den Kunden geht. Gerade Telefonate mit Kunden laufen immer unterschiedlich ab, weshalb man hier auch immer vor neue, individuelle Herausforderungen gestellt wird. Außerdem kümmere ich mich um administrative Aufgaben. Dazu kommen immer wieder kurze Meetings zu neuen oder bestehenden Projekten, die ich ebenfalls begleite und mit aufbaue. Auch der ein oder andere kurze Zoom-Call mit meinen Kollegen darf natürlich nicht fehlen, um sich immer wieder mal auszutauschen und sich auf dem neuesten Stand zu halten. Einen festen Ablauf habe ich im Grunde nie, aber ich brauche die Abwechslung im Alltag.

Bei der Mittagspause weg von Bildschirm und ab an die frische Luft

Die Pause nutze ich immer, um mit meinen Hunden nochmal eine große Runde raus zu gehen. Besonders im Winter kommt man ja nicht so oft vor die Tür, aber durch meine Hunde werde ich zusätzlich motiviert, mir die Leine zu schnappen und eine ausgiebige Runde mit ihnen zu gehen. Aber auch das leibliche Wohl darf hier natürlich nicht zu kurz kommen. Beim Mittagessen Kochen muss es bei mir meistens schnell gehen. Mit etwas Glück ist noch etwas vom Vorabend übrig. Falls nicht bin ich aber mit meinen Kochkünsten soweit, dass ich mir auch gerne mal was Schnelles selbst koche. Nudeln gehen hier natürlich immer.

Ein Nachmittagstief? Das kann eigentlich immer passieren

Vor dem altbekannten und gefürchteten Nachmittagstief ist natürlich niemand sicher. Generell kann so ein Tief aber natürlich zu jeder Arbeitszeit mal auftreten. Mal sind die Kunden nicht so gut erreichbar, mal kommt man einfach nicht richtig in den Workflow. Eine Alltagsmotivation für mich persönlich sind dabei immer positive Kundenkommentare oder Rückmeldungen. Die sollte man immer für sich feiern und nicht einfach als selbstverständlich nehmen. Auch mal eine kurze Kaffeepause mit einem Kollegen via Zoom wirkt da meistens schon Wunder. Ganz wichtig, um immer weiter motiviert zu bleiben, ist für mich der ständige Austausch mit den Kollegen und meinem Team. Ob in einem dieser kurzen Zoom Calls, im Gruppenchat oder auch in abendlichen Teamevents. Mein persönliches Highlight ist dabei unser Feierabendbier via Zoom ein bis zwei Mal im Monat.

Time to say goodbye – Mein Feierabend

Gegen Ende meines Arbeitsalltags schaue ich natürlich, dass ich meine Aufgaben für den Tag erledigt habe. Außerdem sehe ich mir meistens schon Mal grob an, was am nächsten Tag ansteht. Dadurch kann ich mich besser organisieren und am nächsten Morgen wieder gut in den Tag starten. Nachdem der Laptop dann runtergefahren ist, heißt es Familytime. Das bedeutet, es wird gemeinsam mit Freundin und Kind Abend gegessen und für meine Tochter ist es anschließend Schlafenszeit. Auch wenn man dabei manchmal selbst mit wegnickt, versuche ich die Abendstunden immer mit der Familie zu genießen und den Tag entspannt ausklingen zu lassen.

Inzwischen bin ich seit einem Jahr bei audibene und freue mich noch immer beim Einschlafen auf den nächsten Tag. Ich freue mich auf meine Kollegen und den Kontakt mit den Kunden und das zeigt meiner Meinung nach, dass ich den richtigen Job habe.

Das war’s erstmal über meinen Arbeitsalltag als Kundenberater. Ich wünsche euch noch einen tollen Tag im Home Office.
Viele Grüße, Michael