Von der Kundenberatung zur Teamleitung

Im Juni 2019 startete Helena Winkels als Kundeberaterin bei audibene. Mit einer großen Portion Motivation entwickelte sie sich über alle Stufen bis zur Teamleiterin in der Region West. Welche Schritte sie für ihre Entwicklung von der Kundenberatung zur Teamleitung durchlief und welche Tipps sie dir für deinen Werdegang bei audibene geben kann, erfährst du in unserem Interview.

Wie bist du in den Verkauf und wie zu audibene gekommen?

Bereits im Studium fand ich meinen Weg in den Bereich Verkauf: Damals arbeitete ich hinter der Bar in einem urigen Irish Pub und übernahm relativ schnell die Schichtleitung für ein dreißigköpfiges Team. Während der Zeit an der Uni entschied ich, dass ich einfach mal rauswollte – etwas ganz Neues entdecken – und so führte mich mein Weg nach Bali. Hier war ich unter Palmen Store Managerin eines Fashion Shops. Nach drei Jahren ging es – bedingt durch meine Familienplanung – wieder in die Heimat. Hier bestimmten dann meine mittlerweile 6-jährigen Zwillinge den Alltag. Ich arbeitete erstmal auf Teilzeit im Einzelhandel, wo ich dann relativ schnell zuerst Schulungsleiterin und darauf Verkaufsleiterin wurde. Die Arbeitszeiten waren allerdings mit unserem Familienleben nicht kompatibel und so ging ich wieder auf die Suche nach etwas Neuem. Eine ehemalige Kollegin, die inzwischen selbst bei audibene war, hat mich dann weiterempfohlen, worüber ich immer noch sehr glücklich bin.

Wie war dein Werdegang bei audibene?

“Ich brauche immer wieder neue Herausforderungen, weil ich irgendwie nie still sitzen kann. Ich mag’s immer neue Projekte zu haben und immer wieder was Neues anzugehen.“

Meine Reise von der Kundenberatung zur Teamleitung begann im Rookie Camp. Als Teil der Sales Academy habe ich hier die Basics über unseren Prozess gelernt. Mein Highlight hierbei: die Ausbildungszeit in Berlin, wo wir gemeinsam mit allen Rookies ein gutes Feeling für die audibene-family erfahren durften. Danach ging es auch direkt richtig los und ich stieg in die Kundenberatung ein.
Meine Teamleiterin erkannte mein Potenzial und brachte mich auf den Weg, selbst Teamleiterin zu werden. Die Herausforderung nahm ich gern an und so arbeiteten wir gezielt darauf hin. Begonnen haben wir vor ca. einem Jahr. Ich habe in der Zwischenzeit an verschiedenen internen Projekten mitgearbeitet und Stück für Stück mehr Verantwortung übernommen. Im Oktober ging es dann los mit der Teamlead Academy.

Wie hast du dich entschieden, Teamleiterin zu werden?

Bei meiner Entscheidung waren mir zwei Dinge sehr wichtig. Zum einen persönliche Aspekte. Als alleinerziehende Mutter mit Zwillingen, die im Moment vor allem zu Hause rumturnen, gestaltet sich der Alltag manchmal schwierig. Daher stand für mich Work-Life-Balance und Flexibilität im Vordergrund. Darüber hinaus musste ich mir selbst bewusst werden, ob ich in der Lage sein werde, die Erwartungen von meinem Team und auch meine eigenen Anforderungen zu erfüllen. Dazu kommt der fachliche Bereich. Viele denken, dass ein Teamlead entspannt andere Leute machen lässt. Dabei vergessen die meisten aber, dass ich viele Aufgabenfelder bediene. So kümmere ich mich zum Beispiel um Verkaufsanalysen, Coachings und die Unterstützung meines Teams. Damit ist das Teamlead eine verantwortungsvolle Rolle, die essenziell für den gemeinsamen Erfolg ist. Dafür muss man bereit sein.

Was gefällt dir und fordert dich am meisten an der Kundenberatung?

Ganz klar, die verschiedenen Kundentypen. Die Herausforderung in der Kundenberatung ist es, sich an die verschiedenen Anforderungen anzupassen. Da jeder Kunde anders ist, müssen Kundenberater den Menschen am anderen Ende verstehen und sich auf die Person einlassen. Mit komplizierten Kunden kann das manchmal echt herausfordernd sein. Glücklicherweise überwiegen aber die Sympathischen. Manche sind sogar so nett, dass sie sich auch nach dem Verkaufsprozess immer noch nach meinem Befinden erkundigen und mich wissen lassen, wie sehr ich ihnen geholfen habe. Da weiß man, dass man etwas richtig gemacht hat.

“Jeder Kunde bringt seine ganz eigenen Herausforderung mit sich. Als Kundenberaterin muss ich darauf eingehen und schauen wie ich am besten helfen kann. Das ist zwar anstrengend aber auch spaßig. So ist jeder Tag ein neues Abenteuer.”

Daher freue ich mich auch heute noch darauf, die Kunden anzurufen. Besonders gefallen mir dabei die Care Calls. Unsere Gespräche sind hier meistens so persönlich und nett, dass es oftmals eher die Herausforderung ist, den Smalltalk zu verlassen, als den Verkauf abzuschließen. Ähnlich gestaltet es sich mit den Hörakustikern. Das alles trägt dazu bei, dass man sich super wohl bei der Arbeit fühlt.

Welche Tipps hast du zum Werdegang bei audibene?

“Wer bei audibene erfolgreich ist, hat ein unternehmerisches Denken. Wir suchen Menschen, die den Mut und Willen, haben sich durch immer wieder neue Herausforderungen weiterzuentwickeln.”

Jeder der bei audibene anfängt sollte eine positive Einstellung zum Lernen haben. Was wir als Growth Mindset kennen, empfinden viele andere als einen inneren Willen sich weiterzuentwickeln. Hier bei audibene haben wir alle die Chance, uns nach unseren eigenen Interessen und Wünschen weiterzubilden. Eine Möglichkeit, die jeder in Anspruch nehmen sollte. Wir treten nicht auf der Stelle. Auch wenn manch einer denkt, das wäre gestohlene Zeit, weil man sich super sicher in dem Bereich fühlt. Wir alle können immer etwas dazulernen und sind selbst dafür verantwortlich, uns aufs nächste Level zu bringen. Man muss den Mehrwert darin sehen und verstehen.
Das ist auch mein Vorsatz als Teamleiterin. Ich möchte alle in meinem Team individuell unterstützen und fördern, damit zukünftige Herausforderungen noch effizienter gemeistert werden können.

Wie würdest du deine Zeit bei audibene in 3 Wörtern beschreiben?

audibene, das ist für mich wie eine große Familie. Wir unterstützen uns alle gegenseitig und haben immer ein offenes Ohr. Darüber hinaus sind wir lustig und für jeden Spaß zu haben. Schaut euch doch einfach nochmal die Werbung mit David Hasselhoff an! Zuletzt: innovativ. Wir suchen stets nach neuen Lösungen für alt-bekannte Probleme. Dadurch entwickeln wir uns immer weiter.