
Hörgeräte in Frankfurt
Frankfurt liegt mit seinen 702.000 Einwohnern, laut der Lärmstudie des Frauenhofer-Instituts auf Platz zwei der lautesten Städte Deutschlands. In Frankfurt am Main gibt es viele Ursachen, die zur Lärmbelästigung führen: Straßen, Schienenwege sowie der Flughafen. Aber auch die vielen Bars und Cafés in der Innenstadt tragen zu einem erhöhten Lärmpegel bei, wodurch die Menschen oft gezwungen sind, Gehörschutz zu tragen, besonders während der „After-Work-Hour“ sowie an Sonn- und Feiertagen.
Durch eine ständige Beschallung wird der Hörsinn massiv in Anspruch genommen. Die Anzahl von Menschen mit einer Hörminderung beläuft sich hier bereits auf 134.000 Personen, von denen rund 27.000 Hörgeräte tragen.
Haben auch Sie Probleme beim Hören festgestellt oder möchten einen Hörtest machen? Wenden Sie sich an einen unserer Spezialisten ganz in Ihrer Nähe. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gerne weiterführend zu Ihren Fragen rundum Hörgeräte und Schwerhörigkeit! Sie erreichen uns von Montag bis Samstag von 08:00 bis 20:00 Uhr – kostenlos und unverbindlich.

Die wichtigsten Fakten im Überblick*

- Einwohner in Frankfurt: 702.000
- Davon schwerhörig: 134.000
- Einwohner mit Hörgerät: 27.000
- Einwohner ohne Hörgerät: 107.000
*Schätzung
Immer mehr Menschen sind heutzutage auf Hörgeräte angewiesen
Trotz dieser schockierenden Unterversorgung der Zielgruppe hat der demographische Wandel schon dafür gesorgt, dass der Verkauf von Hörgeräten in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Es ist ein Anstieg der Lebenserwartung um zwei Jahre in den nächsten 20 Jahren abzusehen. So ist diese Absatzentwicklung aufgrund altersbedingter Schwerhörigkeit zu erklären. In einer Großstadt wie Frankfurt wird das Gehör von Menschen aller Altersklassen deutlich stärker in Anspruch genommen, als auf dem Land, was an den hohen Verkehrsaufkommen in Innenstädten liegt.
Eine weitere massive Lärmbelästigung stellt für viele Anwohner Frankfurts der Flughafen da. Der Flughafen Frankfurt am Main ist einer der größten Flughäfen Europas und befördert jährlich über 50 Millionen Passagiere. Dabei verursacht jedes Düsentriebwerk eine Lautstärke von 110 Dezibel, was nah an der Schmerzgrenze von 120 Dezibel liegt. In ähnliche Höhen befinden sich aber auch die Lautstärkepegel von MP3-Playern. So ist eine Negativentwicklung der Hörschäden bei jungen Menschen erklärbar.
Hörverlust ist weit verbreitet
Es gibt wesentlich mehr Leute mit Schäden am Gehör, als es nach der Alltagswahrnehmung zu geben scheint. Die World Health Organisation und das statistische Bundesamtes haben herausgefunden, dass ungefähr 14 Millionen Deutsche, was 17 % der Gesamtbevölkerung entspricht, mit Schwerhörigkeit zu kämpfen haben. Von dieser hohen Zahl tragen aber nur in etwa 20% tatsächlich eine Hörhilfe.
Schnell und umkompliziert
Wenn Sie nun öfter merken, dass sie die Gespräche am Mittagstisch nicht vollständig verstehen können gehen Sie auf Nummer sicher und vereinbaren Sie einen schnellen und unkomplizierten Termin für ein Hörscreening. Das Wissen, dass eigentlich 92.000 Hörgeräte Frankfurt auf seinen Straßen noch fehlen, und die technische Entwicklung, sollten als Gründe reichen, um die Angst vor einer Ausgrenzung zu verlieren. Auch aus modischen Gründen gibt es bei Hörgeräten längst keinen Anlass mehr, um sich Sorgen zu machen: Mittlerweile existieren zahlreiche kleine und unauffällige Modelle. Machen Sie jetzt den ersten Schritt und lassen Sie Ihren Hals-Nasen-Ohrenarzt dafür sorgen, dass etwas unternommen wird, damit Sie bei der Unterhaltung mit Kollegen zu jeder Zeit wieder voll im Bilde sind.